Warum es wichtig ist, sich bei Pflegeprodukten die Inhaltsstoffe anzusehen

In unserer heutigen Welt sind wir von einer Vielzahl von Pflegeprodukten umgeben. Ob es um unsere Haut, Haare oder Körperpflege geht, die Regale sind gefüllt mit Produkten, die uns ein verbessertes Aussehen und ein besseres Wohlbefinden versprechen. Doch während wir uns darauf konzentrieren, die Vorteile dieser Produkte zu genießen, übersehen wir oft einen entscheidenden Aspekt – die Inhaltsstoffe. Das Lesen und Verstehen der Inhaltsstoffe in Kosmetik- und Pflegeprodukten ist von entscheidender Bedeutung, da bestimmte Inhaltsstoffe potenziell schädliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben können.

Der Großteil der Pflege- und Kosmetikindustrie macht es uns aber auch echt nicht einfach, die angegebenen Inhaltsstoffe zu verstehen. Konservierungsstoffe werden dabei oft unter anderen Namen getarnt. Zudem findet sich an den ersten Stellen oft „Aqua“. Das bedeutetet, dass sich das Produkt zum Großteil aus Wasser zusammensetzt. Dazu kommen Konservierungsstoffe und Füllstoffe. Wirkliche Wirkstoffe haben in konventionellen Pflegeprodukten, leider auch bei Naturkosmetik, nur einen Anteil von 3-5% am Gesamtprodukt.

Was steckt in den meisten Pflegeprodukten?

  1. Parabene: Parabene sind Konservierungsmittel, die in vielen Kosmetika und Pflegeprodukten verwendet werden. Sie sind dafür bekannt, die Haltbarkeit von Produkten zu verlängern, indem sie das Wachstum von Bakterien und Schimmelpilzen hemmen. Allerdings sind Parabene auch als endokrine Disruptoren bekannt, die das hormonelle Gleichgewicht im Körper stören können. Studien haben gezeigt, dass Parabene mit hormonabhängigen Erkrankungen wie Brustkrebs und Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden können.
  2. Phthalate: Phthalate werden häufig in Duftstoffen und Weichmachern in vielen Kosmetikprodukten verwendet. Sie verleihen den Produkten Flexibilität und Stabilität. Allerdings haben Studien gezeigt, dass Phthalate das endokrine System beeinflussen können und mit Problemen wie reduzierter Spermienqualität, Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit und sogar angeborenen Entwicklungsstörungen in Verbindung gebracht werden können.
  3. Sodium Lauryl Sulfate (SLS) und Sodium Laureth Sulfate (SLES): SLS und SLES sind Tenside, die in vielen Shampoos, Duschgelen und Reinigungsmitteln enthalten sind. Sie sorgen für reichlich Schaum und Reinigungswirkung. Allerdings können sie bei empfindlicher Haut Irritationen und Trockenheit verursachen. Einige Studien deuten auch darauf hin, dass SLS und SLES in Kombination mit bestimmten anderen Chemikalien krebserregende Verbindungen bilden können. Es ist ratsam, auf Produkte umzusteigen, die diese Inhaltsstoffe meiden.
  4. Formaldehyd: Formaldehyd ist ein Konservierungsmittel, das in einigen Nagellacken, Haarglättungsbehandlungen und bestimmten Hautpflegeprodukten vorkommt. Es ist bekannt für seine antimikrobiellen Eigenschaften, aber es kann auch hautreizend und allergieauslösend sein. Langfristige Exposition gegenüber Formaldehyd wurde mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Um dies zu vermeiden, sollten Produkte vermieden werden, die Formaldehydabspalter wie beispielsweise Quaternium-15, Diazolidinylharnstoff oder DMDM Hydantoin enthalten.

Die Wahl der richtigen Pflegeprodukte ist von großer Bedeutung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Indem wir uns die Zeit nehmen, die Inhaltsstoffe zu lesen und zu verstehen, können wir potenziell schädliche Inhaltsstoffe vermeiden. Parabene, Phthalate, SLS, SLES und Formaldehyd sind nur einige Beispiele für Inhaltsstoffe, die in Kosmetik- und Pflegeprodukten kritisch betrachtet werden sollten. Stattdessen sollten wir uns für Produkte entscheiden, die natürliche, hautfreundliche Inhaltsstoffe enthalten. Unser Körper verdient es, dass wir ihm die beste Pflege geben, und das beginnt mit der Wahl der richtigen Inhaltsstoffe in unseren Produkten.

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Xenoöstrogene in Kosmetik- und Pflegeprodukten: Die Bedrohung für das Hormonsystem

Neben den bereits erwähnten kritischen Inhaltsstoffen gibt es eine weitere Gruppe von Chemikalien, die in Kosmetik- und Pflegeprodukten vorkommen und potenziell schädliche Auswirkungen auf unser Hormonsystem haben können. Diese Chemikalien werden als Xenoöstrogene bezeichnet und können hormonelle Störungen verursachen, indem sie wie das weibliche Hormon Östrogen wirken oder die natürlichen Hormonprozesse in unserem Körper beeinflussen.

Xenoöstrogene können sowohl synthetischer als auch natürlicher Herkunft sein und finden sich in einer Vielzahl von Produkten wie Gesichtscremes, Lotionen, Deodorants, Haarpflegeprodukten und sogar in einigen Sonnenschutzmitteln. Die häufigsten Xenoöstrogene, die in Kosmetika vorkommen, sind:

  1. Bisphenol A (BPA): BPA ist eine chemische Verbindung, die in vielen Kunststoffen, einschließlich Verpackungen von Kosmetikprodukten, vorkommt. Es wird oft als Weichmacher verwendet. BPA kann in den Körper eindringen und mit den natürlichen Hormonen interagieren, indem es östrogenähnliche Wirkungen imitiert. Dies kann zu hormonellen Ungleichgewichten führen und das Risiko von Brustkrebs, Unfruchtbarkeit, Frühpubertät und anderen hormonbedingten Erkrankungen erhöhen.
  2. Phthalate: Phthalate wurden bereits erwähnt, sind aber auch als Xenoöstrogene bekannt. Sie können in Produkten wie Parfüms, Haarsprays, Nagellacken und Lotionen vorkommen. Phthalate können den Östrogenspiegel im Körper erhöhen und die natürliche Hormonbalance stören. Dies kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, einschließlich hormoneller Störungen, Fortpflanzungsproblemen und sogar Entwicklungsstörungen bei Kindern.
  3. Triclosan: Triclosan ist ein antibakterieller Wirkstoff, der in einigen Seifen, Zahnpasten und Deodorants verwendet wird. Es kann hormonelle Störungen verursachen, indem es die Schilddrüsenfunktion beeinflusst und die Produktion von Schilddrüsenhormonen stört. Eine gestörte Schilddrüsenfunktion kann den Stoffwechsel, das Wachstum und die Entwicklung beeinträchtigen.
  4. Parabene: Parabene wurden ebenfalls bereits erwähnt, aber es ist wichtig zu beachten, dass sie auch als Xenoöstrogene wirken können. Durch ihre östrogenähnlichen Eigenschaften können Parabene die Hormonbalance stören und mit dem endokrinen System interferieren.

Die Störung des Hormonsystems durch Xenoöstrogene kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Unfruchtbarkeit, hormonabhängige Krebserkrankungen, verfrühte Pubertät, hormonelle Ungleichgewichte und weitere gesundheitliche Komplikationen.

Es ist daher von großer Bedeutung, dass wir uns bewusst sind, welche Inhaltsstoffe in unseren Kosmetik- und Pflegeprodukten enthalten sind. Durch das Lesen der Produktetiketten und das Vermeiden von Produkten, die potenziell schädliche Xenoöstrogene enthalten, können wir dazu beitragen, unsere Hormonbalance und unsere allgemeine Gesundheit zu schützen.

Stattdessen sollten wir uns für natürliche und organische Produkte entscheiden, die frei von Xenoöstrogenen und anderen schädlichen Chemikalien sind. Die Wahl von Produkten, die mit Siegeln wie „frei von Xenoöstrogenen“ oder „hormonfrei“ gekennzeichnet sind, kann eine gute Möglichkeit sein, sicherzustellen, dass wir uns für Produkte entscheiden, die unser Hormonsystem nicht negativ beeinflussen.

Insgesamt sollten wir uns bewusst sein, dass die Inhaltsstoffe in unseren Pflegeprodukten eine große Rolle für unsere Gesundheit spielen können. Das Vermeiden von kritischen Inhaltsstoffen und Xenoöstrogenen kann dazu beitragen, ein gesünderes und hormonell ausgewogenes Leben zu führen. Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf hochwertige und sichere Produkte lenken, können wir einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere langfristige Gesundheit haben.

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Die Auswirkungen kritischer Inhaltsstoffe auf die Umwelt

Es ist nicht nur unsere Gesundheit, die durch die Verwendung von Produkten mit kritischen Inhaltsstoffen gefährdet wird, sondern auch die Umwelt. Wenn wir diese Produkte verwenden und sie anschließend durch den Abfluss oder die Entsorgung in die Umwelt gelangen, können sie negative Auswirkungen auf Ökosysteme und die Tierwelt haben. Hier sind einige Beispiele für die Umweltauswirkungen dieser kritischen Inhaltsstoffe:

  1. Wasserverschmutzung: Viele kritische Inhaltsstoffe sind schwer abbaubar und gelangen durch den Abfluss in unsere Gewässer. Dort können sie sich ansammeln und das ökologische Gleichgewicht stören. Parabene, Phthalate und andere Chemikalien können in Flüssen, Seen und Meeren nachgewiesen werden und das Wasser kontaminieren. Dies kann negative Auswirkungen auf die Wasserqualität und die aquatische Fauna haben.
  2. Ökosystemschäden: Die Auswirkungen von kritischen Inhaltsstoffen können sich weit über das Wasser hinaus erstrecken. Sie können auch in den Boden gelangen und dort Pflanzen und Bodenorganismen beeinträchtigen. Dies kann die natürliche Lebensgemeinschaft stören und zu ökologischen Schäden führen. Insbesondere Phthalate können langfristige negative Auswirkungen auf das Ökosystem haben und die Artenvielfalt verringern.
  3. Bioakkumulation: Einige kritische Inhaltsstoffe haben die Fähigkeit, sich in lebenden Organismen anzusammeln. Dieser Prozess wird als Bioakkumulation bezeichnet. Wenn Tiere oder andere Organismen diese Chemikalien aufnehmen, können sie sich in ihren Körpern ansammeln und im Laufe der Zeit zu toxischen Effekten führen. Dies betrifft nicht nur Meereslebewesen, sondern auch Tiere, die in landwirtschaftlich genutzten Gebieten leben und mit kontaminiertem Wasser oder Boden in Berührung kommen.
  4. Negative Auswirkungen auf die Artenvielfalt: Die Exposition gegenüber kritischen Inhaltsstoffen kann die Lebensräume von Tieren und Pflanzen beeinträchtigen und zu Veränderungen in der Artenzusammensetzung führen. Bestimmte Chemikalien können das Wachstum von Algen oder anderen Organismen fördern und zu schädlichen Blüten führen, die das ökologische Gleichgewicht stören. Dies kann den Lebensraum vieler Arten gefährden und das Überleben gefährdeter Arten gefährden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Auswirkungen nicht nur kurzfristig sind, sondern auch langfristige Folgen haben können. Die Umweltbelastung durch kritische Inhaltsstoffe in Kosmetik- und Pflegeprodukten ist ein ernstes Problem, das sowohl die Ökosysteme als auch die Gesundheit der Lebewesen beeinträchtigen kann.

Als verantwortungsbewusste Verbraucher können wir dazu beitragen, diese Auswirkungen zu minimieren, indem wir uns für umweltfreundliche und nachhaltige Produkte entscheiden. Indem wir auf Produkte achten, die natürliche Inhaltsstoffe verwenden und umweltfreundliche Herstellungs- und Entsorgungsverfahren implementieren, können wir einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben und dazu beitragen, unsere Gewässer und Ökosysteme zu schützen.

Ringana-Produkte sind ohne Konservierungsstoffe, Mikroplastik, Mineralöle oder andere Stoffe, die nicht nur bedenklich, sondern vor allem auch für die Wirkung völlig irrelevant sind. Bei Ringana kommen nur Zutaten in Frage, die absolut rein und sinnvoll sind.